Hamburger Bahnhof | Führung
Die noch bis zum 24. Mai 2010 im Hamburger Bahnhof präsentierte Ausstellung zeigt das bislang in Europa nicht zu sehende Werk des US-amerikanischen Malers Walton Ford.
Der 1960 im Bundesstaat New York geborene Künstler bezieht sich in seinen meist großformatigen, in Gouache- und Aquarelltechnik ausgeführten Werken auf naturkundliche Abbildungen des 18. und 19. Jahrhunderts. Diese werden jedoch mit aktuellen Themen vermischt und angereichert, die immer wieder überraschende Aspekte in seinen Bildern offenbaren.
Zu sehen sind 25 Arbeiten, die seit 2000 entstanden sind und die im bewussten Gegensatz zu anderen zeitgenössischen Positionen versuchen Ästhetik und Lebensgefühl der Vergangenheit aktuell und so erfahrbar zu machen.
Jutta Weber, die als Volontärin maßgeblich an der Gestaltung und Realisierung des „Bestiariums“ beteiligt war, führte uns durch die Ausstellung.