29/06/2013 12:00Uhr

Martin Kippenberger | Ausstellungsbesuch mit Susanne Kippenberger

2013 hätte Martin Kippenberger seinen sechzigsten Geburtstag gefeiert, wäre er nicht nach einem exzessiven Leben 1997 verstorben. Einer der Lieblingsquerulanten der Kunstszene polarisiert noch heute. Er rangierte zwischen Maler, Schriftsteller, Musiker und Fotograf, suchte das Extrem und inszenierte sich dabei permanent selbst, nie ohne einen gewissen Zug der Ironie. Der Hamburger Bahnhof widmet ihm nun zum Geburtstag eine imposante Ausstellung mit 300 Werken auf mehr als 300 qm Ausstellungsfläche, die diese untrennbare Verbindung aus Person und Werk, Kunst und Leben, sowie die Vielfalt seiner künstlerischen Produktion erfassen will.

Wir bekamen die besondere Gelegenheit, gemeinsam mit der Autorin und Journalistin Susanne Kippenberger, der jüngsten der vier Schwestern Martin Kippenbergers, einen außergewöhnlichen Ausstellungsbesuch zu erleben. 2007 veröffentlichte sie die Biografie Kippenberger. Der Künstler und seine Familien. Außerdem begleitete uns Ulrich Strothjohann, Künstler und Kurator, der in engem Verhältnis zu Kippenberger stand und lange als sein Assistent arbeitete.

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