Ehemalige Jüdische Mädchenschule | Führung
Die Jüdische Mädchenschule ist ein Werk des bekannten jüdischen Architekten Alexander Beer und wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit gebaut. Beer ist später unter den Händen des nationalsozialistischen Regimes im Konzentrationslager Theresienstadt ums Leben gekommen. Bestehend aus 14 Klassenzimmern, einer Turnhalle und einem Dachgarten als Aufenthaltsort für ältere Schüler, war die Schule eine der modernsten der Stadt. Nachdem das Gebäude der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule mehr als 10 Jahre leer stand, zogen 2013 drei Berliner Galerien in die Klassenzimmer ein: die Michael Fuchs Galerie, Camera Work Contemporary und Eigen & Art Lab.
Am 29. November 2013 nahmen wir euch mit auf eine Führung durch die drei Ausstellungen und erhaschten Einblicke in die Geschichte und das Konzept der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule.