16/05/2009 12:00Uhr

Arndt & Partner | Gespräch mit Julian Rosefeldt

Julian Rosefeldt zeigte vom 01. bis zum 16. Mai 2009 seine damals neueste Fünf-Kanal-Filminstallation American Night bei Arndt & Partner in der Halle hinter dem Hamburger Bahnhof, in der er eine gefälschte Westernromantik beschwört.

Für den Künstler Julian Rosefeldt ist der Mensch in seinem eifrigen Bemühen, alles in den Griff zu bekommen, eine große Lachnummer. In seinen Filminstallationen umkreist er mit Slapstickhumor und lakonischem Blick die Problemzonen des Lebens.

Seine Filme sind wie Historienmalerei der Gegenwart, inszenierte Situationen eines theatralischen Alltags. Sie spielen mit klassischen Methoden des Erzählens, verzichten aber auf jede Dramaturgie. Es gibt weder Anfang noch Ende noch Höhepunkt, weil die Installationen als Loops immer wieder neu beginnen.

“Es geht immer wieder um die Angst des Scheiterns als Motor des menschlichen Seins, also gar nicht so sehr um das Scheitern selbst, vielmehr die Angst davor, die uns antreibt.” –  Julian Rosefeldt

Längst ist Julian Rosefeldt international bekannt, seine Arbeiten werden in renommierten Institutionen wie der Hayward Gallery London, dem Centre Pompidou Paris oder dem Bonner Kunstmuseum gezeigt. Am 16. Mai 2009 hat der Künstler sich freundlicherweise bereit erklärt, uns in seiner Ausstellung zu empfangen und über seine Arbeit als Filmkünstler zu berichten.

Foto: © Julian Rosefeldt.

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